Einsatz: Großbrand Kunert-Areal, Rankweil

Einsatz Nr: 01/2022
Alarmierungszeit: 01.01.2022 00:37
Pagermeldung: f4,r1 RANKWEIL BREDERIS SCHWEIZER STRAßE 96 Brand Lagerfläche > Gebäudebrand

Situation: In der Silvesternacht entwickelte sich im Kunert Areal in Rankweil-Brederis ein Großbrand. Mehrere Produktions- und Lagerhallen waren betroffen. Die OF Zwischenwasser war im Abschnitt 1 im Einsatz. Neben dem Aussenangriff mit dem Atemschutztrupp des TLF, wurden auch noch zwei weitere Atemschutztrupps für den Innenangriff gestellt. Zudem stellten wir eine Zubringerleitung per TS von Ehbach her und eine weitere Zubringerleitung von einem Hydrant.

Aufgrund der großen Brandlast war es nur schwer möglich den Brand unter Kontrolle zu bringen. Nach 7 Stunden am Einsatzort, rückte das letzte Fahrzeug der OF Zwischenwasser ab und die Einsatzstelle wurde an die FW Rankweil übergeben.

Insgesamt waren 23 Feuerwehren mit 50 Einsatzfahrzeugen und rund 400 Einsatzkräften im Einsatz. Dennoch entstand Sachschaden im Millionenhöhe.

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Einsatz: Großbrand Weiler Möbel

Einsatz Nr: 05/2014
Alarmierungszeit: 11.05.2014 00:22
Pagermeldung: f5/f11 weiler herzogried 2, BMZ weiler möbel, brand in der werkstatt

Situation: Beim Eintreffen stand der mittlerer Track und der südliche Gebäudeteil bereits in Vollbrand. Innenangriff mit 2 AS Trupps über den Haupteingang. Erkundung der Lage im Verkaufsraum durch unserer AS Trupps. Der Verkaufsraum war bereits extrem stark verraucht. Zudem stieg die Temperatur in wenigen Minuten stark an. Jedoch war im Verkaufsraum kein Brandherd erkennbar. Aufgrund der Hitzen mussten die AS Trupps den Rückzug aus dem Gebäude antreten. 15 Minuten nachdem unsere Trupps das Gebäude verlassen hatten zündete die Verkaufsfläche voll durch (vermutlich Flash Over). Es wurde von unserer Seite mit allen verfügbaren Mitteln (1 Wasserwerfer, 2 B-Rohre, 4 C-Rohre) versucht den Brand zu bekämpfen. Wenig später stürzte der südliche Teil des Gebäudes in sich zusammen (Stahlkonstruktion + enorme Hitzeentwicklung). Das Feuer breitete sich vom südlichen Gebäudeteil nach Norden aus und zerstörte fast das gesamte Firmengebäude.
Unsere Aufgabe nach dem Einsturz der Stahlkonstruktion war die Feuerbekämpfung im nordwestlichen Teil des Gebäudes. Die Mannschaft der OF Zwischenwasser wurde entsprechend der Einsatzfahrzeuge mit folgenden Aufgaben betraut:

  • ZW MTF: Lageführung Abschnitt Nord
  • ZW TLF: Brandbekämpfung vor Haupteingang
  • ZW LFB: Zubringer vom „Ratzbach“ zu ZW TLF
  • ZW KRF: Unterstützung ZW TLF
  • ZW KLF: Unterstützung ZW LFB
  • ZW VF: Versorgung unserer Wehr

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Einsatz: Großbrand Daliebis, Batschuns

Einsatz Nr: 01/2014
Alarmierungszeit: 10.02.2014 11:14
Pagermeldung: f3 r1 batschuns daliebis xx bei xxx > brand

Situation: Am Montag des 10. Februar 2014 wurden wir zu einem Brand nach Batschuns gerufen. Beim eintreffen des ersten Fahrzeugs, stand das Landwirtschaftliche Gebäude mit Wohntrakt, bereits in Vollbrand. Die Hausbesitzer und Nachbarn waren damit beschäftigt die Tiere aus dem Stall zu treiben. Der Einsatzleiter forderte sofort weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Sulz und Rankweil an. Die Brandbekämpfung wurde sofort von allen Seiten gestartet. Ein Innenangriff war aufgrund der Einsturztgefahr nicht möglich.
Während des Einsatzes kamen immer wieder Föhn Böen auf, welche das Feuer erneut anfachten und zu heftigem Funkenflug führten. Da sich der Löschangriff von außen schwierig gestaltete, wurde zusätzlich die Drehleiter Feldkirch-Stadt angefordert. Mit Hilfe der Drehleiter zusätzlich, der Löschangriff von oben gestartet werden.
Gegen 16 Uhr wurde dann mit Hilfe eines Autokrans begonnen den Heustock abzutragen. Das Heu musste unter massivem Wassereinsatz abgelöscht werden. Etwa 30 Minuten später rückten die Unterstützungseinheiten aus Sulz, Rankweil und Feldkirch-Stadt ab. Um etwa 22:30 wurde dann das letzte Heu aus dem Heustock ins freie befördert.
Anschließend konnten wir mit den Aufräumarbeiten starten. Eine Mannschaft blieb über Nacht beim Brandobjekte und hielt Brandwache. Immer wieder flammten Glutnester auf und mussten, teilweise unter Atemschutz, abgelöscht werden. Die letzten Einsatzkräfte konnten erst am folgenden Tag um 13 Uhr abrücken.

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